Rückblick: jüngste Antwerpen-Exkursionen

Aufsehenerregender Wandel: Antwerpen, die Hafenstadt an der Schelde mit reicher Geschichte und ebenso wunderbaren historischen Bauten, erfindet sich seit einigen Jahren neu. Und das nicht nur als Modezentrum Belgiens mit europäischer Strahlkraft, sondern mit bemerkenswerten Neubauten etwa rund um die alten Hafenbecken, mit neuen öffentlichen Räumen wie dem Park Spoor Noord und mit städtebaulichen Visionen wie dem Groen Kwartier auf dem Gelände eines einstigen Militärhospitals, den vorsichtigen wirksamen Eingriffen im Modernismus des Linkeroever auf der anderen Scheldeseite oder ganzen Stadtvierteln wie dem derzeit heranwachsenden „Nieuw Zuid“.

Gleich mehrere Exkursionen vor allem mit Architektengruppen führten in den letzten Monaten in die alte junge Metropole Flanderns, darunter mit dem BDA Bund Deutscher Architekten Düsseldorf im Frühjahr 2018. Drei Tage durfte ich die Gruppe durch das Zentrum und die Hafenareale im Umbruch führen, betrachteten wir – zu Fuß und per Rad – Neubauten wie rund um das Kattendijkdok und jüngste städtebauliche Projekte, trafen wir Planer wie den Antwerpener Bouwmeester Christian Rapp und den Architekten Stephane Beel, der sich die Zeit nahm, uns persönlich durch seine sehenswerte, längst selbst zur jüngeren Baugeschichte zählende Erweiterung des Kulturzentrums De Singel zu führen.  Mit Dank für die Fotos an Elmar Joeressen!

alle Fotos: Elmar Joeressen

 

 

 

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