In Berlin ist jüngst die Ausstellung One Day Berlin des mexikanisch-amerikanischen Künstlers Adrian Luz zu Ende gegangen, kuratiert durch Yasmine Benhadj-Djilali der Galerie Benhadj+Djilali, die dafür über ein Jahr zum Museum umgetauft wurde. Luz errichtete eine raumgreifende Installation, die sich mit Grenzen und Mauern wie jener zwischen Mexiko und den USA auseinandersetzt und im Laufe des Jahres von verschiedenen Künstlern für Auftritte und Eingriffe genutzt wurde. Ab dem 30. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer wurde und wird die Installation von Luz zerlegt und in Einzelteilen verkauft, um ein Folgeprojekt an der mexikanisch-amerikanischen Grenze bei Tijuana zu finanzieren.
Auf Einladung der Galerie führte ich im Herbst ein Gespräch mit Adrian Luz über das Projekt, das in Teilen auf youtube zu sehen ist.
Ausschnitt 1 des Interviews: LINK
Ausschnitt 2 des Interviews: LINK
Wenn Sie Stücke der Berliner Installation erwerben wollen, um das Folgeprojekt an der US-Mexikanischen Grenzmauer in Tijuana zu unterstützen, hier ein link zur Projektwebsite: One Day We Will Dance Again